1.Mannschaft : Spielbericht
7. Spieltag - 28.09.2024 15:00 Uhr
Wacker Bad Salzungen | Ohratal Ohrdruf | |||
3 | : | 0 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
A. Schel | B. Cibo (74' J. Frank) |
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C. Seidel (33' K. Peter) |
R. Luther | ||
Lu. Schmidt (71' C. Klein) |
D. Strom | ||
M. Kharin | P. Volkardt | ||
Le. SchmidtC | M. Berg (60' K. Leimbach) |
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P. Konjevic |
Spielstatistik
Tore
Roman Luther, Belmin Cibo, Justin Maximilian FrankAssists
Philipp Volkardt, Justin Maximilian FrankGelbe Karten
Philipp VolkardtZuschauer
60Torfolge
1:0 (43') | Belmin Cibo |
2:0 (77') | Roman Luther (Justin Maximilian Frank) |
3:0 (88') | Justin Maximilian Frank (Philipp Volkardt) |
Starke Leistung im Spitzenspiel
inSüdthüring
Fehlerfreier Wacker-Sieg im Spitzenspiel
Der SV Wacker Bad Salzungen bestätigt auch im Duell mit dem FSV Ohratal mit einem 3:0 einmal mehr seine aktuell starke Form, insbesondere auf eigenem Rasen. Einfach alles passte am Samstag für die Kurstädter – selbst die Vorzeichen waren ideal
Es läuft derzeit rund beim SV Wacker Bad Salzungen. Trainer Mathias Weisheit und seine Mannschaft feiern den dritten Sieg in Folge und wahren ihre blütenweiße Heimspielweste. Das Spitzenspiel gegen den Verbandsliga-Absteiger FSV Ohratal endet mit einem 3:0-Erfolg für die Kurstädter.
Am Samstag lief alles ideal für Wacker. Das verregnete Wetter legte pünktlich eine Pause ein und brachte den Spielern sowie den 120 Zuschauern eine trockene Partie. Während der zweiten Halbzeit gab es sogar den symbolischen Segen des Fußballgottes in Form eines Regenbogens direkt hinter dem Vereinsheim der Bad Salzunger. Das Duell mit Ohratal begann eher verhalten. Beide Mannschaften blieben in den ersten zehn Minuten ungefährlich. Das gegenseitige Abtasten endete mit der ersten guten Gelegenheit für die Gastgeber, Roman Luther brachte den Ball von der rechten Seite in den Strafraum, Belmin Cibo verpasste das Zuspiel (13.).
Auf der Gegenseite folgten erste Akzente der Ohrataler, nach einem Freistoß von Oliver Thomann kam ein FSV-Spieler im Strafraum zwar an den Ball, doch kullerte das Leder am linken Pfosten vorbei (17.). Eine Minute später klärte Wacker-Keeper Philipp Konjevic zur Ecke. Wirklich zwingend wurde es durch die Gäste ansonsten aber nicht, was auch am starken Stellungsspiel der Wackeraner Abwehrreihe lag. Zudem störten sie früh das Aufbauspiel des Gegners. Eine Großchance in der 23. Minute durch Cibo scheiterte am Ohrataler Torwart. Nach 33 Minuten musste Mathias Weisheit bereits den ersten Wechsel vornehmen, Konstantin Peter kam für Charlie Seidel ins Spiel.
Kurz vor dem Pausenpfiff belohnten sich die Kurstädter für ihr souveränes Auftreten. Ein weiter Pass gelangte zu Belmin Cibo, der sich im Laufduell gegen einen Ohrataler durchsetzte und allein auf Torwart Oliver Apel zulief. Platziert setzte er das Rund zu seinem zweiten Saisontreffer zum 1:0 ins Netz (43.).
„Es war schön heute“
Der zweite Durchgang ähnelte zunächst dem ersten, Spektakel gab es in der Anfangsphase nicht. Nach einer Stunde ging ein Abschluss der Ohrataler links am Tor vorbei. Die Gäste zeigten Bemühen um den Ausgleich, doch fehlte es an diesem Tag an den nötigen Mitteln gegen starke Bad Salzunger. Diese wiederum setzten in der 77. Minute noch einen drauf. Roman Luther setzte sich bei einem Konter nacheinander gegen zwei FSV-Spieler durch und schlenzte den Ball zum 2:0 in den rechten Winkel. Der Gegner wirkte noch nicht endgültig geknickt und hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Doch Wacker war nicht zu überwinden, es lief einfach rund beim Gastgeber. Nett gedacht war die Flanke von Leonard Schmidt in der 83. Minute zum eingewechselten Justin Frank, doch geriet das Zuspiel doch eine Spur zu lang. Besser klappte es in der 89. Minute beim Lauf von Philipp Volkhardt über die rechte Seite und seiner Hereingabe zu Frank, der mit dem 3:0 den Schlusspunkt setzte.
„Kurz vor dem 1:0 hatten wir eine gute Phase“, beschrieb FSV-Trainer Philipp Kiebert den Spielverlauf. „Durch unseren eigenen Fehler, so ´ne richtige Gurke, kriegen wir dann das 1:0 und laufen in einem ohnehin schon schwierigen Spiel dem Rückstand hinterher. Druck haben wir gemacht, waren aber völlig ineffizient. Nach vorne keinerlei Durchschlagskraft und 90 Minuten lang keine klare Torchance gehabt. Das Ergebnis geht so in der Höhe völlig in Ordnung.“
Wacker-Trainer Mathias Weisheit sah die Partie sehr ähnlich: „Von der 25. bis zur 35. Minute hatten wir eine Schlafphase, wo das nicht so geklappt hatte, wie wir uns das vorgestellt haben. Ansonsten haben wir das, was ich den Jungs vorgegeben habe, gut umgesetzt: geduldig spielen, den Ball laufen lassen. Das hat geklappt. Zum richtigen Zeitpunkt haben wir die Tore gemacht, schöne obendrein. Das 3:0 war schön herausgespielt. Ich bin stolz auf die Jungs und sehr zufrieden. Es war schön heute.“